XFCE4

Wow, kann man da nur sagen. Eigenlich hatte ich keine grosen Unterschiede im Vergleich zu XFCE 4.0 erwartet.

Die erste Neuerung nach dem installieren (die einem auffallt), ist sicher der animierte Splash Screen und die verdammt kurze Ladezeit.

Zielstrebig bahne ich mir den Weg zu den Optionen. Ein kurzer Blick und noch nichts weiter auffalliges, doch dann, fur mich unschatzbar

wertvoll, die Xinerama Optionen. Endlich ist es moglich ohne Verrenkungen uber Gimp, pro Schirm, je ein Bild zu verpassen. Das ist

nichtmal unter KDE moglich. Dort muss man sich eben eins basteln, oder wenn man nur eins hat, wird es in der Mitte platziert, was bei einem

TFT mit dunnen Rahmen ja noch gehen mag. Aber bei einem CRT mit 3cm pro Rand, da hort der Spass auf. Sogar die Helligkeit lasst sich unter XFCE

getrennt regeln.

Was jetzt noch fehlt, sind ein Newsticker furs Panel, ein gescheites Multi Terminal (ala konsole) und ein Menu Editor der alle Eintrage (von

KDE/Gnome) konfigurieren kann und nicht nur sein eigenes. Sollte es das geben, habe ich es noch nicht entdeckt. Der xffm (der Dateimanager von

XFCE) erscheint mir aber nachwievor zu wirr. Die Icons sind mir alle zu gross und verschlingen zuviel Platz auf meinen 17″. Uberhaupt,

fallt mir so auf, das man unter Windows mehr Platz hat, als unter KDE/Gnome/XFCE. Die DE’s machen es einem da nicht leicht. Das es auch anders

geht, beweisen windowmaker, icewm und flux/blackbox. Evenuell wurde ein Theme helfen, das je nach Auflosung, eine passende grose der Buttons,

Schrift etc. wahlt. (ToDo : bugreport schreiben). Na mal schaun, wie lang ich unter XFCE bleibe, Erfahrungsgemas nicht lang, da ich ohne mein

Alt + F2 -> gg:bla ggi:bild fish:// webdav:// etc. nicht sein kann.