Ich habe heute das erste Mal einen imapproxy (derzeit wohl offline) installiert, um das Einloggen und Aufbauen zum IMAP Server zu cachen. Wie bekannt sein dürfte, halten Webmailer die Verbindung nicht offen, weshalb sie sich permanent neu einloggen müssen und so unnötig Last verursachen. Ein flottes:
apt-get install imapproxy
… und die Default Einstellung ein wenig ändern
addgroup –system imapproxy
useradd -r imapproxy -g imapproxy -d /var/lib/imapproxy/chroot/
chown imapproxy:imapproxy /var/run/pimpstats
vi /etc/imapproxy.conf
server_hostname 1.2.3.4 cache_size 3072 listen_port 143 listen_address 127.0.0.1 server_port 143 cache_expiration_time 300 proc_username imapproxy proc_groupname imapproxy stat_filename /var/run/pimpstats protocol_log_filename /var/log/imapproxy_protocol.log syslog_facility LOG_MAIL send_tcp_keepalives no enable_select_cache yes foreground_mode no force_tls no chroot_directory /var/lib/imapproxy/chroot enable_admin_commands no
server_hostname ist entsprechend der echte IMAP Server. Um einen Einblick zu gewinnen, wie viele User gerade entsprechend den Proxy nutzen, kann man das Tool pimpstat nutzen, welches mit imapproxy auf der Platte landet.
Mein Horde mit IMP agiert nun wesentlich schneller 🙂