… dann sind das Probleme, die sich scheinbar im Nichts auflösen. So geschehen am Donnerstag. Kurz vor dem Verschwinden vom Arbeitsplatz, sollten eben noch schnell Mails syncronisiert werden. »mail.4lin.net Timeout« Sowas mag man mal garnicht. Ein Blick auf mein Blog – oder vielmehr ein vergeblicher Blick – ließ erkennen, dass der Root Probleme hatte. Also eben schnell eingeloggt – 10 Minuten bevor die U-Bahn kam – und gesehen, sowohl Dom0 als auch die DomUs waren vorhanden und ich konnte sie intern anpingen und per SSH auf ihnen arbeiten. Was nicht ging, war das Netzwerk über NAT und Routing. ein »dmesg« zeigte ein paar Plattenfehler und daher mal ein Reboot mit anschließendem »fsck« laufen lassen. Das allerdings ohne mich.
Später nach dem Reboot ging das Netzwerk nachwievor nicht, so teilte mir das S.aus G. mit, bei der ich mich herzlich bedanken und entschuldigen will. Denn zum einen war ich furchtbar genervt und zum anderen hat sie dennoch tapfer durchgehalten und mir geholfen 🙂 Danke nochmal, S. aus G. !
Wie auch immer, kurz vor DA Ankunft (mein Privates Handy war nun natürlich leer) klingelt es auf Handy Zwei und S. teilt mir mit, dass es wieder geht, ohne Einwirkung von Außen. Meine Sätze haben sicher in der S-Bahn für Irritation gesorgt, dass sich jemand darüber beklagt, wenn alles wieder geht. Also, die nächsten Tage muss ich nochmal alle Logs durchgehen. … Ich habe ja den Eindruck, dass es sich um eine vollgelaufene Tabelle handelt – was allerdings nicht erklärt, warum es _nach_ dem Reboot nicht _sofort_ wieder ging.
Ich bin auch schwer am überlegen, ob ich nicht noch einen zweiten Server ins Netz stelle (Housing FFM), auf dem dann vor allem Nagios laufen wird. Mal darüber nachdenken …